Ablauf der Reaktivierung

Bezüglich der Termine gibt es viele Unklarheiten. Letzte Informationen: siehe Presseberichte September 2020
Siehe auch Termin-Prognosen für die Inbetriebnahme


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Dez. 2028

Inbetriebnahme mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2028
Laut Rahmenterminplan in dem Gutachten von September 2013 sollte die Strecke bereits 2019 in Betrieb genommen werden.
Inbetriebnahme Dezember 2024 Quelle
Stand 12.05.2021 (Quelle): Inbetriebnahme Mai/Juni 2025
Zu den Terminen siehe auch die Rubrik FAQ.
Inbetriebnahme 14.05.2025 (Quelle)
Stand 02.12.2022: Inbetriebnahme 2026 (Quelle)
Stand 23.06.2023: Inbetriebnahme Ende 2028 (Quelle | Quelle)

 

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Mitte 2023

Baubeginn (bei optimalem Projektverlauf) > Oktober 2025 (Quelle, Bauzeit "3 Jahre")
Gutachten 2013: Baubeginn im Juni 2018, Abnahmen und Inbetriebnahme Okt.-Dez. 2019
Für die Baumaßnahmen werden 12 bis 18 Monate veranschlagt.
Baubeginn Mitte 2023 Quelle 
Stand 12.05.2021 (Quelle): Saarland (Homburg - Einöd): Bauarbeiten ab Herbst 2023 (Erneuerung der Gleise und des Unterbaus, Elektrifizierung, Bau von drei Haltepunkten - Bahnsteige 140 m lang, 76 cm hoch, Bahnhof Einöd neu) 
Rheinland-Pfalz (Einöd - Zweibrücken Hbf): Bauarbeiten März bis September 2024 (Elektrifizierung, Bahnsteig 1 in ZW erhöhen) - Streckensperrung
"Wir gehen, Stand heute, davon aus, dass wir 2023 mit dem Bau beginnen können." (Bahnchef Lutz in der Rheinpfalz 29.09.2022)

 

22.08.2022
16.10.2023

Planfeststellungsbeschluss
Reaktivierung der Strecke Homburg - Zweibrücken; Planfeststellungsabschnitt Rheinland-Pfalz, Landesgrenze bis Bf Zweibrücken Hbf in der kreisfreien Stadt Zweibrücken, Bahn-km 98,773 bis 95,850 der Strecke 3450, Rheinsheim - Rohrbach
Das Eisenbahn-Bundesamt hat mit Schreiben vom 18.05.2022, Az. 551ppw/174-2020#014, unter Widerruf der verfahrensleitenden Verfügung vom 27.11.2020 festgestellt, dass von dem Vorhaben keine erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen ausgehen, so dass eine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung nicht besteht.
• Az. 551ppw/174-2020#014
Datum: 22.08.2022
PlanfeststellungsbeschlÜsse:
Rheinland-Pfalz (22.08.2022) | Saarland (16.10.2023)

 

Ab 2020

Planfeststellungsverfahren
Durchführung der Planfeststellung für erforderliche neue Bahnanlagen durch die DB-Netz AG, Zeitbedarf in der Regel ein bis drei Jahre. Danach wird Baurecht erteilt durch das EBA (Eisenbahnbundesamt).
Frühere Zeitangaben: Durchführung des Planfeststellungsverfahrens von 2018/2019 bis Mitte 2020 Quelle

08.04.-07.05.2021 Veröffentlichung der Planunterlagen (Einwendungen bis 07.06.2021)
Abschnitt in Rheinland-Pfalz (Elektrifizierung) Planungsunterlagen Rheinland-Pfalz (LbM)
2,923 km | 64 Dateien | 140 MB
Abschnitt im Saarland Planungsunterlagen Saarland (MWAEV)
9,134 km | 199 Dateien | 648 MB

Das Projekt ist in der Leistungsphase 3 (Entwurfsplanung). Mit dem Ergebnis der Entwurfsplanung ist bis Anfang 2020 zu rechnen. Das Planfeststellungsverfahren soll voraussichtlich im Herbst 2020 eingeleitet werden. (109. Sitzung der Verbandsversammlung am 27. Juni 2019)
Ende 2020/Anfang 2021 Anpassung der Kosten (siehe unten "02.12.2015 Westpfalz übernimmt Kostenanteile")

Juli 2020

Abschluß der Entwurfsplanung durch das Bundesverkehrsministerium
- keine neue NKU erforderlich (Wert von 2015: 1,24)
- Erhöhung der Förderquote durch den Bund von 60% auf 90%. Dadurch Verringerung der Länderanteile: Rheinland-Pfalz 3, Saarland 2 Millionen Euro (vorher 8,5 bzw. 4,7; in Rheinland-Pfalz außerdem Anteile der Kommunen)

2020: Quelle, Quelle, Quelle, Quelle 2017: Quelle Quelle; 2018: Quelle.

 

Ende 2017

Entwurfs- und Genehmigungsplanung fertig
14.12.2017 Eingang des Vertragsentwurfs für die Planungsvereinbarung beim VRN
Prüfung des Entwurfs - Unterzeichnung für Anfang 2018 geplant Quelle Quelle
Juli 2018: Die Planungsvereinbarung für die Leistungsphasen 3-4 wurde von allen Vertragspartnern unterzeichnet (Rheinland-Pfalz, Saarland, Zweckverband Rhein-Neckar und DB AG) Quelle.

 

2017

Ergänzung der Vorentwurfsplanung
Grund sind Änderungen für den Abzweigbahnhof Einöd, der von dem aktuellen Bahnübergang weiter weg angelegt werden muss. Von einer bestehenden Unterführung aus wird eine Rampe zu einem Mittelbahnsteig gebaut. Vorteile: leichtes Umsteigen, keine teuren Aufzüge erforderlich. Vertrag mit DB Netz AG. Die Federführung der Planung liegt beim Land Rheinland-Pfalz und dem VRN. Quelle | Quelle

 

Frühjahr 2017

Beauftragung der Entwurfs- und Genehmigungsplanung
Bearbeitung der Verträge für die Leistungsphase 3 (Entwurfsplanung) und Leistungsphase 4 (Genehmigungsplanung) nach der HOAI (Honrorarordnung für Architekten- und Ingenieurleistungen)
14.02.2017 Beschluss der saarländischen Landesregierung Quelle
31.01.2017 Beschluss der rheinland-pfälzischen Landesregierung Quelle
21.12.2016 Verständigung des rheinland-pfälzischen Verkehrsministers Volker Wissing mit seiner saarländischen Amtskollegin Anke Rehlinger über die Aufteilung der Kosten und die Einleitung der Entwurfsplanung. Quelle

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02.12.2015

Westpfalz übernimmt Kostenanteile
Im Zweckverband Verkehrsverbund Rhein-Neckar (ZRN) müssen sich die Gebietskörperschaften und Kommunen an der Finanzierung beteiligen. Die Planungskosten werden nach der Einwohnerzahl verteilt, an den Baukosten muss sich nur Zweibrücken beteiligen.
Die saarländische Stadt Homburg muss sich nicht beteiligen.
     In Klammer: geänderte Kosten Ende 2020/Anfang 2021
     Grün: Änderungen 2023/2024 ZRN-Vorlage 21.12.2023 | 21.12.2023 Merkur)
(
15.12.2020 SWR | 16.12.2020 Rheinpfalz)) | 05.02.2021 Merkur)

Insgesamt hat Zweibrücken mit 1,55 Millionen Euro den höchsten kommunalen Anteil zu schultern.

Juli 2015 

Stadt Pirmasens 126.128,73 € (158.000 €, 180.000 €)

23.09.2015 

Stadt Zweibrücken 107.203,60 € (134.000 €) + Baukosten 1.332.023,66 €
zusammen 1.439.227,20 €
(Reduktion Feb. 2021: 457.000 € - 05.02.2021 Merkur), 490.000 €)

28.09.2015 

Kreis Südwestpfalz 230.649,40 € (289.000 €, 489.000 €))

12.10.2015 

Kreis Kaiserslautern 306.214,66 €, 448.551 €

02.11.2015 

Stadt Kaiserslautern 305.601,34 €, 444.000 €)

Ende Nov. 2015 

Donnersbergkreis 97.500,42 €, 130.000 €)

02.12.2015 

Kreis Kusel 223.622,85€, 313.000 €)

  

 

          Summe Westpfalz-Kommunen: Planungskosten 1.396.921 €, Baukosten 1.332.023,66 €; Gesamt: 2.728.944,66 € (Betrag 2021: 2.100.000 €)


24.09.2015

Einigung zwischen Bund und Ländern über ÖPNV-Finanzierung
Ab 2016 Regionalisierungsmittel 8 Mrd.Euro, jährlich 1,8 % mehr. Laufzeit bis 2030, Verlängerung der Entflechtungsmittel über 2019
Bisher 7,3 Mrd.Euro und 1,5 % mehr pro Jahr. Ursprüngliche Forderung der Länder: 8,5 Mrd. Euro, 2 % mehr pro Jahr.
Anteil Rheinland-Pfalz 418 Mill.Euro, Saarland 120 Mill.Euro.
Bundesgesetzblatt 23.12.2015


Sept. 2015

Alternativroute für Buslinie R7 bei Bahnreaktivierung
Im Zusammenhang mit der Neuvergabe von Buslinien im Saarpfalzkreis ab 2016 wurde klargestellt, dass die Buslinie R7 bei einer Erweiterung der S-Bahn auf einer anderen Strecke unter Einbeziehung der Universitätskliniken fahren wird. Damit ist eine mögliche Konkurrenz zwischen Bahn und Bus endgültig vom Tisch. Siehe [S1]> <[R7] sowie Presseberichte vom 05.09.2015.


April 2015

Veröffentlichung der Nutzen-Kosten-Analyse

Download: Die NKU steht leider nicht mehr auf der Webseite zur Verfügung.

Ergebnis: Nutzen-Kosten-Verhältnis von 1,21-1,24. Das bedeutet, der untersuchte sog. "Mitfall 1", d.h. die Variante mit einem Umsteigebahnhof in Einöd, kann nach dem GVFG (Gemeinde-Verkehrs-Finanzierungs-Gesetz) vom Bund gefördert werden.
Die Bewertung der Wirtschaftlichkeit sollte ursprünglich spätestens bis Frühjahr 2014 vorliegen. Siehe Presseberichte Ende Nov. 2014


11.09.2013

Veröffentlichung des Gutachtens

Download: Das Gutachten steht leider nicht mehr auf der Webseite des Ministeriums zur Verfügung.

Auftraggeber Rheinland-Pfalz und Saarland
Die Fertigstellung der Vorentwurfsplanung war ursprünglich für 2011 geplant, wurde aber mehrfach verschoben. Siehe Presseberichte 28.12.2011, 29.07.2012-02.08.2012, 18.-22.09.2012, 23.11.2012, 07.12.2012, 20.02.2013, 13.03.2013, 28.06.2013.


28. 10. 1991

Vereinsgründung

Gründung des "Vereins zur Förderung des Schienenverkehrs in und um Zweibrücken e.V."